%0 Journal Article %T Raynaud-Ph nomen %A Sturm W %A Kirchmair R %J Zeitschrift f¨¹r Gef£¿£¿medizin %D 2010 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Das Raynaud-Ph nomen ist charakterisiert durch eine anfallsweise auftretende Minderdurchblutung und Verf rbung der Finger bedingt durch eine ¨¹berschie ende Vasokonstriktion der arteriellen Blutgef e. Diese Ver nderungen werden durch K lte oder Stress ausgel st und k nnen ohne (prim re Form) oder mit zugrundeliegenden Erkrankungen (sekund re Form, h ufig bei Sklerodermie, anderen Autoimmunerkrankungen oder Gef erkrankungen) vorkommen. In der Diagnostik spielen Anamnese, physikalische Untersuchung, Laboruntersuchungen, Kapillarmikroskopie und Gef untersuchungen mit Sonographie bzw. CT die wichtigste Rolle. In der Behandlung des Raynaud- Ph nomens ist eine medikament se Therapie gerechtfertigt, wenn allgemeine Ma nahmen keine Besserung der Symptomatik bringen. F¨¹r Kalziumkanalblocker ist eine Wirksamkeit belegt, insbesondere f¨¹r Nifedipin, das in seiner Retardform besonders geeignet erscheint. Bei schweren, insbesondere sekund ren Formen von Raynaud mit isch mischen digitalen Ulzera, ist die Wirkung f¨¹r Prostaglandine (besonders Iloprost) und Endothelinantagonisten (Bosentan) ausreichend belegt. %K Gef medizin %K Kalziumkanalblocker %K Prostaglandin %K Vasokonstriktion %U http://www.kup.at/kup/pdf/9179.pdf