%0 Journal Article %T Therapeutische Angiogenese bei PAVK - quo vadis? %A Kirchmair R %J Zeitschrift f¨¹r Gef£¿£¿medizin %D 2011 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit sind oft asymptomatisch, jedoch weist eine, wenn auch prozentuell geringe, so doch signifikante Anzahl von Patienten eine schwere Minderdurchblutung mit Ruheschmerzen und/oder Gewebsdefekten auf. Die therapeutischen M glichkeiten sind bei dieser kritischen Extremit tenisch mie oft limitiert und daher ist die Prognose f¨¹r das betroffene Bein meist schlecht und die Mortalit t der Patienten hoch. In der vergangenen Dekade wurden mehrere Faktoren, die die Neubildung von Blutgef en induzieren, sogenannte angiogenetische Zytokine, in Tiermodellen und in klinischen Studien am Menschen getestet. Obwohl die Ergebnisse initial sehr erfolgversprechend waren, zeigte eine k¨¹rzlich durchgef¨¹hrte Phase-IIIGentherapiestudie mit Fibroblast-Growth-Faktor- 1 keinen Unterschied zwischen Placebo und Verum. Neben angiogenetischen Faktoren wurden auch Studien mit Zellen durchgef¨¹hrt, um die Durchblutung bei diesen Patienten zu verbessern. Wenn auch die Ergebnisse erfolgversprechend sind, ist das Design dieser Studien doch sehr heterogen, sodass auch in diesem Bereich gro e, randomisierte Studien zu fordern sind, um die Wirksamkeit dieser Therapie zweifelsfrei nachzuweisen. %K Extremit tenisch mie %K Gentherapie %K periphere arterielle Verschlusskrankheit %K Stammzelltherapie %U http://www.kup.at/kup/pdf/9828.pdf