%0 Journal Article %T Johanna Schaffer: Ambivalenzen der Sichtbarkeit. ¨¹ber die visuellen Strukturen der Anerkennung. Bielefeld: transcript Verlag 2008. %A Tanja Maier %J querelles-net %D 2010 %I Freie Universit?t Berlin %X Wie k nnen minorisierte Gruppen sichtbar (gemacht) werden, ohne dabei in der Art und Weise ihrer visuellen Darstellung die Minorisierungen zu wiederholen, die sie eigentlich kritisieren wollen? Dies ist die zentrale Frage, die sich durch die vorliegende Arbeit von Johanna Schaffer zieht. Sie bearbeitet den Modus der Sichtbarkeit im Feld der visuellen Kultur unter epistemologischen, politischen und insbesondere sthetischen Gesichtspunkten. Ihre Einw nde gegen naive Vorstellungen, die Sichtbarkeit kausal mit einem Zugewinn an Macht verbinden, entwickelt Schaffer aus einem Zusammenspiel von Bildanalysen mit Theorie- und Begriffsarbeit. Insgesamt ein lesenswertes Buch, das nicht nur theoretisch fundiert ist und interessante Bildlekt¨¹ren liefert, sondern auch ein (bild-)analytisches Instrumentarium an die Hand gibt. How can minority groups be made visible without, however, reproducing the manner in which their minority status is formed, which is what their visual representation, in turn, intends to critique? This is the central question that runs through Johanna Schaffer¡¯s study. She treats modes of visibility in the field of visual culture with respect to epistemology, politics, and especially aesthetics. Schaffer develops objections to na ve conceptions that causally connect visuality with an increase of power by basing her objections on the interplay between image analysis and work with theory and terminology. Overall this is a book worth reading, for it is not only theoretically founded and offers interesting readings of images, but it also equips readers with a set of instruments for (image) analysis. %K Repr sentation %K Queer %K Geschlecht %K Gender %U http://www.querelles-net.de/index.php/qn/article/view/835