%0 Journal Article %T Laura Adamietz: Geschlecht als Erwartung. Das Geschlechtsdiskriminierungsverbot als Recht gegen Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentit t. Baden-Baden: Nomos Verlag 2011. %A Anson Koch-Rein %J querelles-net %D 2012 %I Freie Universit?t Berlin %X Laura Adamietz pr sentiert in ihrer Dissertation eine pr zise Analyse deutschen und internationalen Antidiskriminierungsrechts und bestehender Rechtsprechung in Sachen Geschlecht, sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentit t. Verbunden wird dies mit einem ¨C nicht nur f¨¹r ein juristisches Publikum lohnenden ¨C ¨¹berblick ¨¹ber einschl gige, aber in der g ngigen Rechtsauslegung unzureichend ber¨¹cksichtigte geschlechterwissenschaftliche Erkenntnisse. Auf dieser Grundlage entwickelt die Autorin eine Auslegung des antidiskriminierungsrechtlichen Begriffs Geschlecht¡® als Geschlecht als Erwartung¡°, wodurch dieser gleichzeitig Komplexit t und Anwendbarkeit gewinnt. Die Verbindung von theoretischer Sorgfalt, interdisziplin rer Perspektive und L sungsorientierung ist ein zentrales Verdienst dieses Buches. Laura Adamietz¡¯s dissertation presents a precise analysis of German and international anti-discrimination law and established jurisdiction regarding gender, sexual orientation, and gender identity. This is combined with an overview of pertinent, yet in current legal interpretation insufficiently considered, findings of gender studies, which is not only valuable for a legal readership. On this basis, the author develops an interpretation of the anti-discrimination juridical term ¡®gender¡¯ as ¡°gender as expectation¡±, which adds both complexity and applicability to it. The combination of theoretical accuracy, interdisciplinary perspective, and solution orientation is a central merit of this book. %K Recht %K Transgender %K Queer %K Geschlecht %K Gender %U http://www.querelles-net.de/index.php/qn/article/view/1000