%0 Journal Article %T Diagrammatik und Wissensorganisation %A Linda Treude %A Sascha Freyberg %J Libreas : Library Ideas %D 2012 %I Institut f¨¹r Bibliothekswissenschaft Berlin %X EinleitungDie Formen des Sichtbarmachens¡° in der Wissenschaft reichen von Abbildungen¡° ¨¹ber Modelle¡° bis hin zu Simulationen¡°. Sie k nnen u.a. gezeichnet, fotografiert, geometrisch konstruiert oder durch Sensorik vermittelt, digital prozessiert werden. Ihre Funktionen erstrecken sich von der Orientierung bis hin zur (hypothetischen) Voraussage und somit auch vom ¨¹berblick bis zur Evidenzsuggestion. Generell handelt es sich um vereinfachte (und vereinfachende) Darstellungen von (teilweise sehr komplexen) Sachverhalten, zu deren Verst ndnis sie beitragen sollen; daher k nnen sie bei Lernprozessen, d.h. in der Vermittlung und auch bei der Organisation von Wissen eine wichtige Rolle spielen. Diese kommt ihnen nun nicht nur zu, weil sie ¨C wie in den mittelalterlichen Mnemotechniken ¨C als Ged chtnisst¨¹tzen f¨¹r bekannte Sachverhalte dienen. Sondern resultiert auch aus ihrem Potenzial f¨¹r die Entdeckung von neuen Zusammenh ngen. Der folgende Artikel diskutiert die Darstellungsform des Diagramms. Es wird hier mit dem Gedanken gespielt, dass die in der universalen Zeichentheorie von C.S. Peirce entwickelte Diagrammatik wichtige Impulse f¨¹r eine Untersuchung des Zusammenhangs von Wissen und Bildlichkeit geben kann. %K C.S. Peirce %K Diagrammatik %K Visualisierung %K Wissensorganisation %K Knowledge Organization %K Existential Graphs %K Informationswissenschaft %K Information Science %U http://libreas.eu/ausgabe21/01treudefreyberg.htm