%0 Journal Article %T The invented periphery: constructing Europe in debates about "Anglo hegemony" in geography %A U. Best %J Social Geography Discussions %D 2009 %I %X Seit einigen Jahren wird in englischsprachigen Zeitschriften ¨ıber eine Hegemonie der englischen Sprache, englischsprachigen Zeitschriften und der Ans tze, die aus der angloamerikanischen Diskussion stammen, diskutiert. In vielen Beitr gen erscheinen dabei die anderen Sprachen (und die Geographen, die sie sprechen) unterdr¨ıckt, ausgeschlossen, gezwungen, sich der Anglo-Hegemonie unterzuordnen. Doch was ist das f¨ır eine Hegemonie? Die Situation erscheint als eine quasi-koloniale und daher sollte sie auch mit den Mitteln der postkolonialen Theorie untersucht werden. Aus dieser Perspektive gibt es auf der einen Seite einen orientalistischen Diskurs, in dem das Wissen des Kolonisatoren das einzig g¨ıltige ist. Diese Diskurse k nnen auch von Eliten in den Kolonien eingesetzt werden. Auf der anderen Seite aber sind Debatten ¨ıber die Unterdr¨ıckung des "Eigenen" durch die Kolonisatoren oft Mittel von (anderen) Eliten, um ihre Macht zu festigen. Um einige dieser Prozesse aufzuzeigen, m chte ich die Debatte ¨ıber Anglo-Hegemonie selbst untersuchen. Sie ist, so die These des Beitrags, eng verkn¨ıpft mit einer europ ischen Elitenformation, einer Elite, die sich aber als transnational, multilingual, hybrid und antihegemonisch definiert. %U http://www.soc-geogr-discuss.net/5/97/2009/sgd-5-97-2009.pdf