%0 Journal Article %T GnRH - Gonadotropin Releasing Hormon: Mechanismen und therapeutische Anwendung in der assistierten Reproduktion %A Obruca A %A Fischl F %A Huber JC %J Journal f¨¹r Fertilit£¿t und Reproduktion %D 1998 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Mit der Einf¨¹hrung der Gondotropinreleasinghormon (GnRH) Agonisten konnte eine Verbesserung der ovariellen Stimulationen, insbesonders bei Patienten mit einer Hormonst rung (z. B.: PCO) oder mit ovarieller Insuffizienz ("poor responder") erreicht werden. Derzeit kommen im Rahmen der In-vitro Fertilisation (IVF) 3 verschiedene Protokolle zur Anwendung. Beim langen Protokoll beginnt die GnRH Agonist-Verabreichung entweder in der Mitte der Lutealphase des Vorzyklus oder aber in der fr¨¹hen Follikelphase des Behandlungszyklus. Die eigentliche Stimulation mittels Gonadotropinen beginnt erst, nachdem die hypophys re Suppression feststeht. Im Unterschied dazu n¨¹tzt das kurze und das ultrakurze Protokoll den kurzzeitig stimulierenden Effekt der GnRH Agonisten aus. Deswegen beginnt die Gonadotropingabe bereits kurze Zeit nach Stimulationsbeginn. Die GnRH Agonist-Therapie dauert beim ultrakurzen Protokoll nur 3 bis 4 Tage, beim kurzen Protokoll bis zur Ovulationsinduktion. Den besseren Stimulationseffekt durch GnRH-Stimulationsprotokolle erkauft man mit einem erh hten Risiko eines ovariellen Hyperstimulationssyndroms, das vor allem j¨¹ngere Patientinnen trifft. %K Fertilit t %K GnRH %K GnRH-Agonist %K Gonadotropin-releasing-Hormon %K ovarielle Stimulation %K Reproduktion %U http://www.kup.at/kup/pdf/530.pdf