%0 Journal Article %T Das gestielte Myom - Zwei besondere Differentialdiagnosen %A Rehn A %A Hess T %J Journal f¨¹r Fertilit£¿t und Reproduktion %D 2004 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Zur pr operativen Abkl rung eines unklaren Unterbauchtumors stehen uns diverse Abkl rungsmethoden zur Verf¨¹gung. Trotzdem werden wir intraoperativ immer wieder ¨¹berrascht. ¨C Fall Nummer 1: 32j hrige Patientin, welche schon seit Jahren wegen bekannter Spondylolisthesis konservativ behandelt wurde. Ein Zufallsbefund im Rahmen der gyn kologischen Jahreskontrolle zeigte eine unklare Raumforderung im Bereich der rechten Adnexe. Sonographisch und in der MRT-Untersuchung wurde der Verdacht auf ein gestieltes Myom ge u ert, intraoperativ fand sich aber ein gro er retroperitonealer Tumor, welcher retrospektiv bereits auf lteren R ntgenbildern zu sehen war. Histologisch handelte es sich um ein Schwannom. ¨C Fall Nummer 2: 46j hrige Patientin mit im Rahmen der gyn kologischen Jahreskontrolle festgestellter Raumforderung parauterin rechts. Pr operativ wurde mittels Ultraschall und Computertomographie die Diagnose eines gestielten Myoms gestellt. Intraoperativ fand sich ein kugeliger Tumor im Omentum majus, welcher histologisch die Diagnose einer leiomyomat sen Neoplasie des Omentum majus ergab. In beiden F llen wurde pr operativ die Diagnose eines gestielten Myoms gestellt, intraoperativ jedoch nicht best tigt. Die Differentialdiagnose des gestielten Myoms ist sehr breit und verlangt unbedingt den Nachweis eines Stiels durch bildgebende Verfahren. Au erdem l t sich anhand der beiden Fallbeispiele zeigen, da wir trotz vieler pr operativer Abkl rungsm glichkeiten nicht vor intraoperativen ¨¹berraschungen gefeit sind. %K Diagnose %K Fallbericht %K Fertilit t %K gestieltes Myom %K Leiomyom %K Omentum majus %K Schwannom %K Tumor %U http://www.kup.at/kup/pdf/4115.pdf