%0 Journal Article %T Psychopharmaka und sexuelle St rungen %A Weig W %J Blickpunkt der Mann %D 2006 %I %X Sexuelle St rungen haben bedeutsame Auswirkungen auf Lebensqualit t und Lebenszufriedenheit, wobei dem Thema von M nnern tendenziell mehr Bedeutung zugemessen wird als von Frauen. Beeintr chtigungen der Sexualfunktion insbesondere in den Phasen der Erregung und des Orgasmus sind nicht selten medikament s bedingt, viele in der Praxis g ngige Psychopharmaka spielen dabei eine wichtige Rolle. Sexuelle Funktionsst rungen werden insbesondere unter Neuroleptika und Antidepressiva beobachtet. Die Abgrenzung medikament s bedingter von unmittelbar der Krankheit zuzuordnenden Beeintr chtigungen ist dabei schwierig. Neuroleptikainduzierte Sexualst rungen werden mit der Hyperprolaktin mie in Zusammenhang gebracht, die Befunde dazu sind nicht eindeutig. Antidepressiva aus der Klasse der Serotoninwiederaufnahmehemmer bringen ein besonders hohes Risiko sexueller St rungen mit sich. M glichkeiten des klinischen Umgangs mit den St rungen und deren Abhilfe werden diskutiert. %K Andrologie %K Psychopharmaka %K Sexualit t %K Therapie %U http://www.kup.at/kup/pdf/5786.pdf