%0 Journal Article %T Borderline-Wohngemeinschaft Bayreuth - Fortsetzung eines Erfahrungsberichtes %A Wolfersdorf %A Manfred %A M¨ıller %A Margitta %A Mader %A Manfred %A Schaller %A Eva %J Psychiatrische Forschung %D 2010 %I %R 10.5283/pf.38 %X Einleitung: Im Juli 2003 wurde vom Psychiatrie-Verein Kontakt e. V. Bayreuth und der Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Klinik f¨ır Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Bezirkskrankenhauses Bayreuth eine Wohngemeinschaft f¨ır ehemals station r behandelte Borderline-Patienten (ICD-10 F60.31) er ffnet. Material und Methode: Patienten mit Borderline-Pers nlichkeits-st rungen in einer Wohngemeinschaft mit niederfrequenter Betreuung f¨ıllen w chentlich einen Selbstevaluationsbogen u. a. zu sozial auff lligen Verhaltensweisen aus. Die Indikation war prim r sozialpsychiatrisch, d. h. zielte auf Sicherung von Lebens- und Wohnsituation f¨ır wohnsitz- und erwerbslose Borderline-Patienten. Ergebnisse: Dass dabei positive Ver nderungen sozial auff lliger Verhaltensweisen eintraten, war ¨ıberraschend. Die hier vorgelegten Ergebnisse sind Fortsetzung der erstmals 2008 berichteten Erfahrungen. Schlussfolgerung: Borderline-Pers nlichkeitsst rungen zeigen bei l ngerfristiger Betreuung signifikante Verbesserung typischer sozialer Auff lligkeiten. %K Borderline-Pers nlichkeitsst rung %K Borderline-Wohngemeinschaft %K Projekt Bayreuth %K Erfahrungsbericht %K unerw¨ınschtes Verhalten %K l ngerfristige Betreuungsmodelle %K Borderline personality disorder %K flat-sharing project Bayreuth %K change of socially unwanted behaviour %K long treatment phases %U http://www.psychiatrische-forschung.de/article/view/38/43