%0 Journal Article %T Technoscientia est Potentia? %A Karen Kastenhofer %A Jan C. Schmidt %J Poiesis & Praxis %@ 1615-6617 %D 2011 %I %R 10.1007/s10202-011-0101-2 %X In Darstellungen der neuen Nano-, Bio-, Info- und Kogno-Technowissenschaften wird h ufig deren weltver ndernde Macht¡° beschworen. Man kann solche Formulierungen nun als rein rhetorische Figur¡° abtun, sie als rhetorisch und selbstbest tigend werten oder auch als treffende Charakterisierung von Technowissenschaft verstehen. In letzterem Fall wird eine sehr spezifische Verkn¨¹pfung von Wissenschaft und Technologie, dem epistemischen und dem konstruierenden Bereich thematisiert. Der vorliegende Artikel widmet sich dieser Verkn¨¹pfung von theoretischer und empirischer Seite. Er stellt unterschiedliche technowissenschaftliche Ans tze dar die Welt zu ver ndern¡°¡ªdurch Kontemplation und Repr sentation, Intervention und Kontrolle, Konstruktion und (Neu-)Sch pfung. Der hybride Charakter von Technowissenschaften¡ªso die weitere Folgerung¡ªerschwert die praktische Trennung von Wissensproduktion und gesellschaftlicher Intervention und stellt somit Fundamente herk mmlicher Wissenschafts- und Technologiepolitik in Frage. %U http://link.springer.com/article/10.1007/s10202-011-0101-2